Als Opernsänger hat der lyrische Bariton
Falko Hönisch
über mehrere Jahre an verschiedenen deutschen Opernhäusern gesungen, sodass er nun wichtige Fachpartien wie
Il Conte di Almaviva (Le nozze di Figaro), Papageno (Die Zauberflöte) und Wolfram von Eschenbach (Tannhäuser), aber auch
barocke und moderne Opern zu seinem Repertoire zählen kann. Zahlreiche internationale Erfahrungen konnte er an Häusern u.a.
in Österreich (Theater an der Wien), Italien (Teatro Giuseppe Verdi, Trieste) und den Niederlanden (Nationale Reisopera) unter
den Dirigaten von Niksa Bareza, Vladimir Fedoseyev, Cornelius Meister, Roberto Paternostro, Siegfried Köhler und anderen.
Dort arbeitete er mit Regisseuren wie Christine Mielitz, Vera Nemirova, Achim Thorwald oder Gabriele Rech zusammen.
Als Konzertsänger gehören neben den Bariton- auch die Bassrollen zu seinem Repertoire. So musizierte er bereits unter
Dirigenten wie Frieder Bernius, Ed Spanjaard und Raphaël Pichon auf so renommierten Konzertpodien wie dem Concertgebouw
Amsterdam oder der Tonhalle Düsseldorf Werke von Bachs Passionen und Kantaten, über Haydns Schöpfung und Mendelssohns
Oratorien bis hin zu Frank Martins In Terra Pax, Schönbergs A Survivor from Warsaw und zeitgenössische Kompositionen.
Als Liedsänger erarbeitete Falko Hönisch sich mit verschiedenen Pianisten sowohl die großen Zyklen Schuberts, Schumanns und
Brahms’, als auch Unbekanntes bis hin zu Auftrags-kompositionen heutiger Komponisten. Seine Liederabende, die er regelmäßig
in Konzertsälen von Amsterdam, München oder Stuttgart gibt, wurden mehrfach aufgezeichnet und übertragen.
In diesen drei Genres hat Falko Hönisch sich als äußerst vielseitiger Sänger etablieren können und wurde dafür mehrfach bei
internationalen Wettbewerben wie dem 58. ARD-Wettbewerb, dem Lauritz Melchior-Wettbewerb für Wagnerstimmen in Aalborg (DK),
dem Wettbewerb “Wagners Neue Stimmen” in Karlsruhe, dem Richard Strauss-Wettbewerb oder dem Internationalen Vocalisten
Concours in ´s-Hertogenbosch ausgezeichnet.
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